Aus dem Schöllkrippener Auschuss für Energie und Umwelt
Main-Echo Pressespiegel

Aus dem Schöllkrippener Auschuss für Energie und Umwelt

Schöllkrippen  In­for­ma­tio­nen und Ent­schei­dun­gen aus dem Aus­schuss für Um­welt und En­er­gie, mit­ge­teilt von Bür­ger­meis­ter Marc Ba­bo (CSU):

Streuobst: Einstimmig beschlossen die Ausschussmitglieder die Teilnahme am Förderprogramm »Streuobst für alle«. Damit will das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erreichen, dass im Rahmen des Bayerischen Streuobstpakts bis zum Jahr 2035 eine Million Streuobstbäume neu gepflanzt werden. Schöllkrippen will laut Rathauschef 100 Bäume dazu beisteuern. Dafür sei in Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein eine Sammelbestellung geplant, bei der sich jeder Interessierte melden könne. Laut Förderprogramm können die Anschaffungen mit bis zu 45 Euro je Baum bezuschusst werden.

Mähmanagement: Laut Babo waren sich die Ausschussmitglieder ebenso einig, dass ein Mähmanagement zur Bewirtschaftung kommunaler Grünflächen in Angriff genommen werden sollte. Als Möglichkeiten dafür seien nicht nur das »normale« Mähen, sondern auch die Beweidung durch Schafe genannt worden. Dazu sollen die Landwirte, gegebenenfalls auch aus den Nachbargemeinden, einbezogen werden. Ins Auge gefasst werden sollte aber auch das Stilllegen von Flächen, die dann beispielsweise über die Aktion »Der Landkreis summt« in Blühwiesen umgewandelt werden könnten. Als erste Schritte sollen nun zunächst die fraglichen Flächen erfasst und in entsprechende Kategorien eingeteilt werden.

Regionalwerk: Auch in Schöllkrippen begrüßt man das vom Landkreis geplante Regionalwerk: Laut Babo sprach sich der Ausschuss einstimmig dafür aus, weil das trotz einiger bereits geplanter Projekte möglich sei. Das letzte Wort hat nun der Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen. Grundlegende Idee des Projekts, das derzeit in allen Gemeinden des Landkreises beraten wird: Die Wertschöpfung aus Projekten im Rahmen der Energiewende, wie Wind- oder Solarparks, soll bei den Gemeinden und den Bürgern bleiben und nicht bei fremden Investoren landen.

12.05.2023
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