GEMEINDERAT IN KÜRZE
SCHÖLLKRIPPEN Aus der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats Schöllkrippen: Deponieerweiterung: Wie bereits in einer früheren Sitzung mitgeteilt wurde, muss eine Sperrschicht aus Löserde zur Isolierung aufgetragen werden, wenn die Gemeinde die Erdaushubdeponie um einen sechsten Abschnitt erweitern will. Jetzt kam das Gremium einstimmig überein, dass das Büro Geotechnik Hundhausen aus Ditzingen das dafür notwendige Qualitätsmanagement übernehmen soll. Die Kosten wurden auf 11 000 Euro beziffert.
Pagodenzelte: Nach ausführlicher Diskussion beschloss das Gremium gegen drei Stimmen, für Veranstaltungen unter anderem im Rathausgarten insgesamt vier Pagodenzelte anzuschaffen. Zwei davon sollen fünf mal fünf Meter groß sein und mit Fußbodenplatte rund 11 600 Euro kosten. Die anderen beiden sollen drei mal drei Meter groß sein und ohne Fußbodenplatte rund 4100 Euro kosten. Lagern sollen sie im Bauhof, dessen Mitarbeiter auch für den Auf- und Abbau zuständig sein sollen.
Spende: Einstimmig beschloss das Gremium, 2500 Euro an die Hospizgruppe Aschaffenburg zu spenden. Die Hospizgruppe will in der Aschaffenburger Straße »Zum Schreibersgraben« ein Hospizzentrum für rund fünf Millionen Euro errichten. Die Stadt hat das Gelände in Erbbaupacht überlassen, so dass die Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen könnten.
Corona-Schnelltests: Bürgermeister Marc Babo (CSU) berichtete, dass das Angebot für Corona-Schnelltests in Schöllkrippen gut angenommen worden sei: Seit dem Start am 26. April seien 324 Personen getestet worden.
Jugendsozialarbeiterin: In der Mittelschule ist bereits eine Jugendsozialarbeiterin im Einsatz. Sie würde unter anderem die Betreuung der Schulkinder übernehmen, deren Schnelltests positiv ausfallen. Laut Babo wurde eine solche Stelle jetzt auch für die Grundschule genehmigt. mst
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