Kinderkreuzweg rund um die Kirche

Pfarrgemeinde Wiesen: Sechs kindgerechten Stationen anschaulich mit Bildern und Symbolen dargestellt

WIESEN  Tra­di­tio­nell in der Kar­wo­che lud das Fa­mi­li­en­got­tes­di­enst­team die Kin­der zum Kreuz­weg ein. Bei bes­tem Wet­ter sind in die­sem Jahr vie­le Kin­der und El­tern der Ein­la­dung ge­folgt. Nach dem Lied »Got­tes Lie­be ist so wun­der­bar« star­te­te der Kreuz­weg am Haupt­ein­gang vor der Kir­che.
Die sechs kindgerechten Kreuzwegstationen wurden anschaulich mit Bildern und Symbolen dargestellt um zu verdeutlichen, welch schweren Leidensweg Jesus auf sich genommen hat.
So wurde mit einem gelben Tuch die Sonne dargestellt und mit einem schwarzen Tuch abgedeckt, als Jesus am Kreuz starb. Auch das Seil, mit dem Jesus gefesselt wurde, die Nägel und der Hammer, mit denen Jesus ans Kreuz geschlagen wurde, oder die helfenden Hände von Simon von Cyrene, der Jesus half, das schwere Kreuz zu tragen, lagen an den jeweiligen Stationen.
In diesem Jahr wurde bei dem Kreuzweg an die Misereor Fastenaktion und den Menschen in Kolumbien gedacht, die durch den Klimawandel sehr leiden und mit Dürren und Wetterkatastrophen zu kämpfen haben.
Die Jesuskerze wurde immer wieder von einzelnen Kindern zu den jeweiligen Stationen mitgetragen. Die Kinder trugen auch die Gebete an den einzelnen Stationen vor und wirkten so aktiv am Kreuzweg mit. Am Ende des Kreuzweges nahmen sich alle an die Hände und beteten gemeinsam das »Vater unser« und sangen spontan zum Abschluss noch das Lied »Hallelu, hallelu, hallelu, hallelu, preiset den Herren«.
Sandra Elsesser,
Pfarrgemeinde Wiesen