Im Tabellenkeller gab es keine Veränderungen.
FC Hösbach - Spvgg Hösbach-Bahnhof II 2:2 (2:1). - Der FC zeigte zunächst eine ordentliche Reaktion auf die 4:5-Pleite in Krombach und nach 24 Minuten stand es 2:0. Allerdings räumte Abteilungsleiter Christian Mracek ein, dass man zu diesem Zeitpunkt schon höher hätte führen können. Ein Eigentor sorgte noch vor der Pause für den Anschlusstreffer. »Im zweiten Abschnitt haben wir es leider wieder etwas schleifen lassen und die Bahnhöfer waren präsenter. Daher müssen wir mit dem einen Punkt leben«, konstatierte Mracek.
TuS Sommerkahl - VfL Krombach 2:2 (1:2). - Auch im dritten Spiel des Jahres reichte es für den TuS nicht für den ersten Sieg. Das Derby spielte sich meist im Mittelfeld ab, dennoch ging Krombach mit einer 2:1-Führung in die Pause. Nach dem Wechsel waren die Platzherren allerdings die etwas bessere Mannschaft und kamen zum Ausgleich. »In der Schlussphase hat der VfL einen Elfmeter gefordert, wir haben die Latte getroffen. Unter dem Strich geht das Remis für mich Ordnung« fand Sommerkahls Sportlicher Leiter Otmar Kraus.
SG Laudenbach/Westerngrund - SG Mensengesäß/Brücken 0:0. - Die Gastgeber sind auf eigenem Geläuf seit fünf Spielen ungeschlagen und boten auch dem Ligazweiten die Stirn. Mensengesäß/Brücken traf zwar einmal Aluminium und hatte kurz nach dem Wechsel die beste Chance der Partie. Wenige Augenblicke vor Schluss hatten aber auch die Platzherren den Lucky Punch auf dem Fuß. »Der Gast war spielerisch besser. Aber kämpferisch gibt die Mannschaft aktuell alles und erarbeitet sich die Punkte«, meinte Laudenbachs Vorsitzender Marco Pistner.
Germania Großwelzheim - FC Oberbessenbach 2:3 (2:2). - Wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, hätte die Germania nicht die ersten zehn Minuten verschlafen. Nach dem schnellen 0:2-Rückstand kämpfte sie sich nämlich zurück und erzielte noch vor der Pause das 2:2. »Auch im zweiten Durchgang waren wir zunächst dominanter. Doch der FC hat hier sehr gefährlich gekontert. Einer dieser Konter führte zur Entscheidung. Dennoch war ein Remis für uns drin«, ärgerte sich Großwelzheims Vorsitzender Klaus Brehm.
Viktoria-Joker sticht doppelt
SG RoGu/Mömbris - Viktoria Waldaschaff 1:4 (1:1). - Heute hat nicht die bessere, sondern die cleverere Mannschaft gewonnen«, lautete das Fazit von SG-Berichterstatter Tobias Noe. Nach der 1:0-Führung hatte die Heimelf sogar die Chance auf das zweite Tor. Ein Sonntagsschuss führte zum 1:1. In der zweiten Hälfte setzte sich die Qualität der Viktoria mehr und mehr durch und Joker Marius Englert traf doppelt. »Die Gegentore waren teils sehr unglücklich. Aber ich kann der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen«, zeigte sich Noe mit der kämpferischen Einstellung einverstanden.
Aydin trifft wieder zum 1:0
SG Schimborn/Königshofen - FC Laufach 1:3 (1:2). - Goalgetter Gökhan Aydin wird immer mehr zum Dosenöffner für seinen FCL. In den letzten sieben Partien erzielte er fünfmal das wichtige 1:0. In einer emotionalen Partie hatte der FC das Chancenplus auf seiner Seite. Beim Stand von 1:2 vergaben die Einheimischen jedoch die große Möglichkeit zum Ausgleich. »Das hätte der Knackpunkt werden können. Aber generell bin ich stolz auf die Jungs, die hier einen richtigen Fight abgeliefert haben. Dennoch hat Laufach verdient gewonnen«, betonte Schimborns Abteilungsleiter Alex Winter.
Schließen | Nach Oben |