Damit er für die Mittagsbetreuung genutzt werden könnte, müsste eine zusätzliche Treppe als zweiter Rettungsweg errichtet werden. Der Architekt, der bereits vor Ort gewesen sei, könne zwar noch keine Kosten nennen. Die Verlängerung der vorhandenen Treppe, die von Arno Schäfer (CSU) in der Sitzung vorgeschlagen wurde, sei bei der Ortsbesichtigung überdacht worden. Der Architekt habe diese Möglichkeit aber ausgeschlossen, weil sie den »Kostenrahmen sprengen« würde.
Im Erfolgsfall würde die Maßnahme mit 50 Prozent bezuschusst. Der Haken sei die kurze Frist: Der Antrag müsste bis spätestens 30. Juni gestellt sein. Auf Nachfragen von Wilhelm Völker (FWG) und Roland Engel (SPD) erklärte der Rathauschef, dass eine Antragstellung nicht zum Bau verpflichte. Dieser Beschluss müsste separat gefasst werden. Dabei sei zudem zu prüfen, ob die Zeitvorgaben des Förderprogramms eingehalten werden könnten. Das Gremium kam einstimmig überein, den Antrag vor Fristablauf zu stellen.
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