ILE Kahlgrund Spessart beschließt sieben weitere Jahre Zusammenarbeit nach interkommunaler Gemeinderatssitzung
Seit 16 Jahren arbeiten die Gemeinden Blankenbach, Geiselbach, Kleinkahl, Krombach, Mömbris, Sailauf, Schöllkrippen, Sommerkahl, Westerngrund und Wiesen in der ILE Kahlgrund Spessart zusammen. Bei einer interkommunalen Gemeinderatssitzung am 22. Februar wurde das neue Konzept mit den Zielen und Projekten für die Zukunft vorgestellt.
Der Abend begann mit Grußworten des Vorsitzenden, Schöllkrippens Bürgermeister Marc Babo und seines Vertreters aus Mömbris Felix Wissel. Beide blickten auf zahlreiche gemeinsame Projekte zurück und zogen ein durchweg positives Fazit.
Herr Röder vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken (ALE) erläuterte anschließend die Grundzüge einer Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) sowie deren allgemeinen Mehrwert für die Kommunen. Alleine in den Bereichen Regionalbudget, Konzepterstellung und Förderung der Personalstelle sind seit 2010 knapp 1,2 Millionen Euro Fördergelder vonseiten des ALE in die Region geflossen. Dazu kommen die kommunalen Förderungen für u.a. Dorferneuerungen und Flurneuordnungen sowie Fördergelder für Projekte wie das aktuell laufende „boden:ständig“.
Im Mittelpunkt des Abends stand jedoch die Präsentation des neuen Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts, kurz ILEK. Julia Fangauer und Svenja Schäfer vom Büro cima erklärten zunächst, worum es bei dem Konzept geht und wie es im letzten Jahr mittels verschiedener Beteiligungsformate erarbeitet wurde. Auch die herausgearbeiteten Ziele und Projekte wurden im Schnelldurchlauf vorgestellt. Das Konzept stellt für die nächsten sieben Jahre die Grundlage für die interkommunale Zusammenarbeit dar.
Mittels einer digitalen Beteiligungsplattform wurden die Stadt- und Gemeinderäte unter anderem befragt, was ihnen für die nächste Förderperiode besonders wichtig ist. Dabei wurde besonders häufig das Förderprogramm Regionalbudget genannt, im Rahmen dessen eine jährliche Bezuschussung von regionalen Projekten möglich ist. Aber auch die Umsetzung von verschiedenen vorgestellten Projekten wurde sich gewünscht. Dafür zuständig ist ab März wieder Umsetzungsbegleiter Christopher Batrla. Bürgermeister Marco Babo bedankte sich zum Abschluss bei Julia Fangauer und Svenja Schäfer, die neben der Konzepterstellung auch die Elternzeitvertretung von Herrn Batrla übernommen hatten.
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